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Bautechnik-Maturanten planen Baugrund-Aufschließung in Dt. Kaltenbrunn

Bautechnik-Diplomarbeit „Infrastrukturelle Aufschließung von Baugründen in der Marktgemeinde Deutsch Kaltenbrunn “ unterstützt Gemeinde bei der Schaffung neuer Bauplätze

Kürzlich wurde die Bautechnik-Diplomarbeit „Infrastrukturelle Aufschließung von Baugründen in der Marktgemeinde Deutsch Kaltenbrunn“ von den Maturanten Sebastian Kracher, Tobias Bader und Julian Hammerl an die Auftraggeberin Bürgermeisterin Andrea Reichl übergeben. Betreut wurde die Diplomarbeit von OStR Oskar Hable und Prof. Johannes Feichtinger.


Aufgrund der wachsenden Bevölkerungspopulation sollen in der Marktgemeinde Deutsch Kaltenbrunn neue Bauplätze geschaffen werden. Seitens der Gemeinde wird der Erwerb der Grundstücke „Kirchengründe“ geplant. Um dieses Projekt weiter verfolgen zu können, ist eine infrastrukturelle Erschließung des Aufschließungsgebietes erforderlich.Nach Vermessung des 3,8 ha großen Bestandsgeländes inkl. relevanter Anschlusshöhen bestehender Entwässerungseinrichtungen wurden die hydrologischen Grunddaten und die hydraulischen Bestandsdaten der Anschlusskanalisation erhoben. Im nächsten Schritt erfolgte die Ausarbeitung von mehreren Parzellierungs- und Verkehrserschließungsvarianten in enger Abstimmung mit der Auftraggeberin. Neben der hydraulischen Bemessung des Kanalnetzes und die Planung der Wasserversorgungseinrichtung wurde die, durch die topografische Ausgangssituation vorherrschende Hangwasserproblematik in der Bearbeitung berücksichtigt sowie das bereits geplante Retentionsbecken des Planungsbüros DI Mikovits & Partner GmbH eingebunden.

Die Diplomarbeitsgruppe der HTL Pinkafeld erarbeitete ein realisierbares Konzept zur Erschließung von Baugründen, welches der Marktgemeinde Deutsch Kaltenbrunn die Möglichkeit bietet, neuen Wohnraum zu schaffen.
Frau Bgm. Reichl dankte den Maturanten bei der Übergabe der Diplomarbeit für die sehr gelungene Arbeit.

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