Sechs Schülerinnen und 20 Schüler aus allen vier Abteilungen sind am 27. Feber zur schulinternen Ausscheidung zum 68. bundesweit ausgetragenen Jugendredewettbewerb angetreten. Dabei hielten sie Reden in den zwei Kategorien Klassische Rede und Spontanrede und zeigten vor Mitschülerinnen und Mitschülern und einer fünfköpfigen Jury ihr Sprachtalent. Am Freitag, dem 28. Feber, erhielten die Siegerinnen und Sieger im Beisein von Direktor Wilfried Lercher Urkunden und Sachpreise vom Elternverein und dem Internatsbuffet.
Zwei Kategorien, vier Jahrgänge, 23 Themen
Chancengleichheit, Demokratie oder die Datensicherheit waren in der Kategorie Klassische Rede ebenso Themen wie aktuelle Diskussionen um Elektro-Autos oder einen möglichen Blackout. Schülerinnen und Schüler der ersten bis vierten Jahrgänge legten in sechs bis acht Minuten ihre Sicht auf die Themen dar. Sieger des ersten Jahrgangs ist Kilian Halwachs, aus dem zweiten gewinnen Fabian Heckenast aus der Höheren Lehranstalt und Georg Plank aus der Fachschule. Florian Glatz ist der beste Redner aus dem dritten Jahrgang und Matthias Wiesenhofer, Schüler des vierten Jahrgangs, wurde mit dem Thema „Achtsamkeit im Straßenverkehr“ Gesamtsieger.
In der Kategorie Spontanrede zeigte Johannes Zisser aus dem dritten Jahrgang sein Talent. Nach nur fünf Minuten Vorbereitungszeit hat er zum von der Jury vorgegebenem Thema „Musik aus dem Internet“ und damit zusammenhängenden Urheberrechten gesprochen.
Matthias Wiesenhofer wird gemeinsam mit Johannes Zisser die HTL Pinkafeld beim burgenländischen Landesendbewerb am 1. April im Kulturzentrum Oberschützen vertreten. Fachschüler Georg Plank tritt bereits am 18. März dort an.
Lercher: Reden und präsentieren können sind wichtig
Wie schon bei der Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der schulinternen Ausscheidung am Donnerstag, betonte Direktor Wilfried Lercher auch bei der Verleihung der Urkunden, dass es wichtig sei, dass Schülerinnen und Schüler gut reden und präsentieren können. Insofern sei jede und jeder der aufgetretenen Rednerinnen und Redner eine Gewinnerin beziehungsweise ein Gewinner, wenn auch nicht jede oder jeder den ersten Platz erreicht habe.