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Ernährung und Gebäudetechnik – kein Zusammenhang?

Wie sieht die Ernährung von morgen aus und was hat das mit Gebäudetechnik zu tun? Diese Frage bearbeiten derzeit die drei Gebäudetechnik-Maturanten der HTL Pinkafeld Moritz Loidl, Gabriel Blaj und Nils Bruckner im Zuge ihrer Diplomarbeit „Gebäudetechnik der Zukunft im Bereich von Urban Gardening“. Ausgangspunkt ist die von der UNO-Generalversammlung 2015 verabschiedete „Agenda 2030“ mit den 17 Nachhaltigkeitszielen, um u.a. Lösungen in den Bereichen „Kein Hunger“ und „Bezahlbare und saubere Energien“ zu finden.

Eine konkrete Maßnahme zur Verbesserung der globalen Ernährungssicherheit könnte Vertical Farming sein. Dabei kann für Pflanzen unter optimalen Bedingungen unter Einsatz erneuerbarer, leistbarer und sauberer Energien die Produktivität enorm gesteigert werden. Weiters können Pflanzen jahreszeitlich unabhängig ganzjährig gedeihen.

Dies Schüler stecken mitten in der Errichtung eines Laborstandes für das Testen verschiedener Konstellationen, unter welchen Voraussetzungen und unter Einsatz möglichst günstiger und sauberer Energien Pflanzen bestmöglich gedeihen. Dabei kommen unterschiedliche Nährlösungen, Temperatur- und Windverhältnisse sowie unterschiedliche Lichtverhältnisse zum Einsatz. Ein Ziel ist es herauszufinden, unter welchen Voraussetzungen die Produktivität am größten ist.

Projektbetreuerin Prof. Birgit Stephan freut sich schon auf die vielversprechenden Ergebnisse und bestätigt den guten Projektverlauf bei dieser beispielhaften Gebäudetechnik-Diplomarbeit.