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Renovierungsarbeiten am Kapuzinerkloster Hartberg

Bautechnik-Absolventen helfen bei Renovierung einer denkmalgeschützten Klostermauer

Der Grundstein des Kapuzinerllosters in Hartberg kann auf das Jahr 1654 datiert werden und man geht davon aus, dass mit dem Kloster auch die Klostermauer errichtet wurde. Möglich wurde das, weil der damalige Graf Saurau mit 100 Reichstalern den Acker vom damaligen Grundherrn erwarb.

Wer hätte sich gedacht, dass einmal die drei Bautechnik-Fachschüler der HTL Pinkafeld Richard Heil, Matthias Krutzler und David Zingl über 350 Jahre später von Februar bis Mai 2021 selbst Hand anlegen, um die Mauer vom Einsturz zu bewahren.
Unter Anwendung traditioneller Bauwerkskunst, die vom Denkmalschutzamt begleitet wird, soll die gesamte Klostermauer mit einer Bestandslänge von rund 350 m in den desolaten Bereichen revitalisiert werden. Den Grundstein dafür haben die drei HTL-Absolventen trotz Pandemie gelegt. Folgeprojekte unter Mitwirken der HTL Pinkafeld sollen die Mauer Stück für Stück langsam und behutsam sichern, um das wertvolle Kulturgut weitere hunderte Jahre zu erhalten.

Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Ulrich Spener und OSR Jürgen Nika.

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