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Geh- und Radwegbrücke zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

Bautechnik-Maturanten entwerfen und bemessen eine Brücke über die Lafnitz

Für Radbegeisterte war es bisher nicht möglich, ungefährdet von Waldbach nach Rohrbach an der Lafnitz zu gelangen. Starker Güter- und PKW Verkehr stellte ein erhöhtes Unfallrisiko für Sportler und Sportlerinnen bei Nutzung der Landesstraße L416 dar.

Ende April wurde die Diplomarbeit „Tragwerksplanung einer Geh- und Radwegbrücke über die Lafnitz“ am geplanten Standort im Bereich der „Stiftsäge“ von den Bautechnik-Maturanten Lara-Sophie Kager und Jonas Hallegger an den Betreuer Prof. Ulrich Spener übergeben.
Ziele der Arbeit umfassten die Ausarbeitung eines gemeinsamen Entwurfskonzepts, als auch die statische Berechnung von einem Brückentragwerk und dessen Stahlbetonwiderlager.

Die geplante Brücke passt sich durch den Verbund von Holz und Aluminium der idyllischen Landschaft entlang der Lafnitz an und trägt einen wichtigen Beitrag für die Verkehrsinfrastruktur im Radsport bei.
Eine statisch einfache Umsetzung und möglichst langlebige Brückenvariante waren Grundgedanken für die Berechnung und Planung. Daher entschied man sich für eine Deckbrücke, welche ihre Stabilität durch zwei Längsträger und dazwischen liegende Querverstrebungen erhält.
Das Geländer aus Aluminium bietet eine langhaltige Variante zur Sicherung der Brücke vor Absturz und rundet das Gesamtbild der Holzbrücke passend zur Natur ab.

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