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Erasmus+ in Estland

Im Zuge des Erasmus+ Projektes „Let´s Build Tomorrows Life Space“ reisten Hanna Heinisch, Ulreich Lisa-Marie, Maximilian Seier und Raphael Posch, begleitet von Prof. Fettik und Leeb vom 7. -15.12.2019 über Riga, Lettland nach Pärnu Estland.

In Riga, das architektonische Meisterwerke der letzten 8 Jahrhunderte zu bieten hat, gingen die Schüler*innen auf eine Schnitzeljagd durch die Epochen. Dabei konnten sie nicht nur ihre Kenntnis aus Baustilkunde erweitern, sondern auch einiges über die DOS and DONT´S der Restauration und Revitalisierung lernen. Nach einer Busfahrt nach Pärnu wurden die Schüler*innen bei ihren Gastfamilien einquartiert und am nächsten Tag in die Schule gebracht. Dort wurden die Gäste mit beeindruckendem Gesang und Musik des Schulchors und diverser Solist*innen herzlich willkommen geheißen. Schüler*innen des Yhisgymnaasium Pärnu informierten im Anschluss in eloquentem Englisch über Estland und estnische Architektur, im Speziellen über modernen Holzfertigteilbau und die Revitalisierung verwaister Bauten der Peripherie. Der Tag klang beim „Evening of cultures“ bei multikulturellen Klängen und Tänzen, welche die Delegationen Estlands, Italiens, Martiniques, Sloweniens, Portugals und Österreichs einander näherbrachten und einem Buffet mit mitgebrachten Spezialitäten aus.

In der folgenden Woche gab es Workshops über zentralperspektivisches Zeichnen, Erläuterungen des Konzepts der „Healing gardens“ durch eine Professorin der Eesti Maaülikool (Estonian University of Life Sciences) und Exkursionen in die grüne Stadt und ihre Umgebung. Im Anschluss erarbeiteten multinationale Schüler*innenteams auf Basis der Workshops, Pläne für die Umgestaltung des Siinmaa Parks neben der Schule. Modelle mit 3D geplanten und gedruckten Gestaltungselementen wurden gebaut und der Stadtregierung in einer professionellen Pressekonferenz präsentiert. Am Freitag stand ein Besuch Tallins, der Hauptstadt Estlands, auf dem Programm. Der mittelalterliche Kern und das unlängst revitalisierte Hafenviertel mit eigenem Architektur Museum wurden besucht, bevor es am nächsten Tag mit der Fähre nach Helsinki ging. Nach einem Besuch Helsinkis, sowie der vorgelagerten Inseln, reiste die Delegation wieder nach Pinkafeld zurück.

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