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7. Europäische Physikolympiade „EuPhO23“ mit HTL-Beteiligung

Die Europäische Physikolympiade 2023 fand dieses Jahr von 16. – 20. Juni in Hannover statt. Insgesamt nahmen 181 Schüler und Schülerinnen aus 38 Ländern teil, fünf davon aus Österreich.

Das Team Österreich mit Simon Fink, Elektronik-Schüler der HTL Pinkafeld, traf sich in Salzburg und fuhr gemeinsam mit dem Zug von Salzburg nach Hannover. In Hannover angekommen wurden die Teammitglieder von einem Guide, der sie während des Aufenthaltes betreute, abgeholt und zur Unterkunft gebracht. Danach ging es mit den Öffis zur Universität, wo die „Opening Ceremony“ stattfand.

Am ersten Wettkampftag fand als erstes der experimentelle Teil statt. Dieser beinhaltete zwei Experimente, eine optische Blackbox und ein magnetisches Pendel (ein physikalisches Pendel, welches von Magneten beeinflusst wurde). Die Zeitvorgabe dafür betrug acht Stunden. Den Nachmittag verbrachte das Team zur Entspannung im Zoo von Hannover.

Am zweiten Wettkampftag folgte der theoretische Teil. Dieser dauerte fünf Stunden und beinhaltete drei Aufgaben, u.a. eine thermische Linse und eine Wirbelstrombremse.

Am Abend gab es für die Teilnehmenden einen wissenschaftlichen Vortrag über Gravitationswellen und die anschließende Vorstellung der Lösungen zu den gestellten Aufgaben. Die erreichten Punkte mit den korrigierten Aufgaben wurden am Montag bekannt gegeben.

Als Besichtigungsprogramm stand eine Führung durch die Uni mit Besichtigung des Freefall Towers sowie die Altstadt von Hannover auf dem Programm.

Am letzten Tag beende die „Closing Ceremony“ mit anschließender Siegerehrung die EuPhO23. Die vordersten Plätze belegten schließlich Teilnehmer aus Rumänien. Das Team Österreich holte eine Bronze-Medaille und zwei „Honorable Mention“, Simon Fink als erst 16jähriger Vertreter des Burgenlands, konnte vor allem viel Erfahrung sammeln.

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