Im Jahr 2022 fand der Baustart der neuen Güssinger Volks- und Sonderschule in der Schulstraße statt. Die Fertigstellung dieses vom Architekturbüro Pichler und Traupmann geplanten Gebäudes ist für heuer vorgesehen.
Die zwei Bautechnik-Schüler der Hochbauklasse Emilio Hirmann und Nico Horvath beschäftigten sich in ihrer Diplomarbeit fiktiv mit möglichen neuen Nutzungszwecken für die alte Volksschule.
Der Lösungsansatz der Maturanten war der Umbau in ein Hotel, um einen möglichen zukünftigen Bedarf an Beherbergungsbetrieben und Gaststätten abdecken zu können. Die tatsächliche Nachnutzung liegt selbstverständlich im Bereich der Stadtgemeinde Güssing, die der Eigentümer der Liegenschaft ist.
Mögliche neue Nutzungsmöglichkeiten für altes Gebäude
Die Maturanten planten in dem kubusförmigen Gebäude ein Hotel, ein Restaurant, einen Veranstaltungsaal und ein Fitnessstudio. Die Idee für die Nachnutzung entstand aufgrund der örtlichen Nähe zur Burg Güssing, der Jakobikirche und dem Friedhof.
Die größte Herausforderung für die Maturanten war es, in einem bereits bestehenden Gebäude unterschiedliche Funktionen unterzubringen. Das konnte schließlich nur durch einen Zubau gelöst werden.
Diplomarbeiten an der Abt. Bautechnik behandeln tatsächliche oder realitätsnahe Projekte wie jenes zur Nachnutzung der alten Volksschule Güssing. Überhaupt sind Sanierung und Revitalisierung in der Baubranche derzeit ganz wichtige Themen der Zukunft. Durch solche Projekte erlernen die Schüler das Arbeiten im Team, um dann für die Arbeitswelt gut vorbereitet zu sein.